Die Dreiländerkongresse: Motoren der Entwicklung

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Die Entwicklung des Oberrheins zur Trinationalen Metropolregion begann anlässlich des 10. Dreiländerkongresses (DLK) am 9. Februar 2006 in Freiburg i. Br., der vom Land Baden-Württemberg ausgerichtet wurde.

Die Überlegungen wurden anlässlich des 2008 von der Région Alsace organisierten 11. Dreiländerkongresses vertieft und haben schließlich zur Gründung der Trinationalen Metropolregion Oberrhein und ihrer offiziellen Anerkennung durch die Regierungen des französischen, des schweizerischen und des deutschen Staates geführt.

Die Dreiländerkongresse

Logo des DLK 12, Basel 2010
Logo des DLK 12, Basel 2010

Nach einer ersten Initiative der Région Alsace im Jahre 1983 zu dem Thema „Die Sprache des Nachbarn”, finden seit 1988 am Oberrhein alle zwei Jahre die  Dreiländerkongresse statt, die jeweils ein grenzüberschreitendes Schwerpunktthema eingehend behandeln. An den Kongressen nehmen neben den offiziellen Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft auch Vertreter aus den Unternehmen, den Berufsverbänden, der Zivilgesellschaft, den Verwaltungen und den Medien teil. Die Dreiländerkongresse bieten ein offenes Forum und geben Impulse für die institutionelle Zusammenarbeit.

Themen der Dreiländerkongresse

  • Verkehr, Kehl 1988
  • Kultur, Straßburg 1989
  • Umwelt, Basel 1991
  • Wirtschaft, Karlsruhe 1992
  • Jugend, Bildung und Beruf, Straßburg 1995
  • Handwerk und Gewerbe, Basel 1997
  • Raumordnung, Neustadt a. d. Weinstraße 1999
  • Bürger sein am Oberrhein, Straßburg 2002
  • Medien und Kommunikation am Oberrhein, Basel, 2004
  • Zukunft Oberrhein im erweiterten Europa, Freiburg 2006
  • Der Oberrhein: Modell für Entwicklung und Zusammenarbeit, Straßburg 2008
  • Der 12. Dreiländerkongress zu dem Thema „Bildung, Forschung, Innovation in der Oberrheinregion”, 2010 in Basel